Hallo zusammen,

ich, Amelie, beschreibe kurz meine ersten Tage in der VAK als Azubi im ersten Lehrjahr.

Die ersten zwei Wochen habe ich im Bereich VI (Kommunales Personalmanagement) verbracht.

Am ersten Tag wurde ich sehr herzlich vom Ausbildungsteam begrüßt.

Der Ausbildungsleiter (Herr Jaschke) hat mir dann ein paar Basics über die Versorgungsausgleichskasse erzählt. Welche Bereiche es gibt, über das Arbeitsklima usw.. Das war definitiv ein sehr schöner Einstieg in die Ausbildung.

Als nächstes gab man mir meinen Transponder, der hier zum elektronischen Ein- und Ausstempeln verwendet wird.

Außerdem habe ich schon zwei Termine bekommen. Einen für das RBZ Wirtschaft (wo die Berufsschule stattfindet) und einen für die Verwaltungsakademie Bordesholm (wo ich meine Zwischen- und Abschlussprüfungen absolvieren werde).

Außerdem habe ich ein Namensschild erhalten, für externe Veranstaltungen, wie zum Beispiel Messen, wo oft auch ein Azubi im Team vertreten ist.

Dazu erhielt ich einen Parkausweis, da die VAK einen eigenen, kostenfreien Parkplatz hat. Hier dürfen nur Beschäftigte der VAK parken.

Im Anschluss wurde mir das neue Azubi Büro gezeigt, welches speziell für die Azubis der VAK eingerichtet wurde. Dort durfte ich auch die ersten Tage verbringen.

In den darauffolgenden Tagen habe ich noch viele weitere Kolleginnen und Kollegen kennengelernt. Ich wurde im gesamten Haus herumgeführt und vorgestellt. Auch meinen Arbeitsplatz konnte ich mir nach Belieben einrichten. Alle Büro-Utensilien wurden von der VAK gestellt.

Außerdem gab es schon einige Aufgaben für mich. Diese bestanden daraus, mich ein bisschen vertrauter mit der VAK und deren Webseite zu machen. Einen kleinen Einblick in die Gesetze habe ich auch schon bekommen.

Apropos Gesetze: Ich habe eine Gesetzessammlung von der VAK erhalten. Diese begleiten einen Azubi in der VAK die gesamten 3 Jahre, weshalb man sich schnell mit dem Umgang mit Gesetzen vertraut machen sollte.

 

Foto: Shutterstock.com/NK D.LIGHT

Azubi-Blog: Erasmusaustausch nach Szeged

 

In den letzten Tagen des zweiten Berufsschulblocks hatten wir Besuch von einer Lehrerin, die Werbung für ein Auslandspraktikum in Ungarn gemacht hat. Wir hatten nur einen Tag Zeit, um zu entscheiden und mit unseren Arbeitgebern zu klären, ob wir teilnehmen dürfen. Für mich stand sofort fest, dass ich gerne mein Englisch verbessern und an dem Austausch teilnehmen möchte. Zu meinem Glück war die VAK begeistert von der Möglichkeit und gab trotz der Spontanität direkt die Erlaubnis. In diesem Sinne nochmal vielen Dank an unseren Ausbilder, Herrn Jaschke.

So kam es, dass ich mich vom 23.09.23-14.10.23 in Szeged befand.

Wir reisten mit 8 Leuten aus unterschiedlichen Ausbildungsberufen gemeinsam 28 Stunden mit dem Zug nach Szeged, wodurch wir uns schnell alle kennenlernten und sich Freundschaften und Gruppen bildeten.

In Szeged lebten wir in einem kleinen Hotel mit Frühstücksbuffet und eigenem Pool relativ zentral in der Innenstadt mit guten Bus- und Bahnanbindungen.

Gearbeitet habe ich im Rektorat der Tudomanyegyetem Universität in Szeged. Die Stadtverwaltung, die ich gerne kennengelernt hätte, spricht leider nur ungarisch und war dadurch keine Option. Im Nachhinein betrachtet, hätte ich mir nichts Besseres als die Universität wünschen können. Ich hatte sehr liebe Tutoren, die noch selbst studierten und einem viel über das Leben in Ungarn, die Stadt, das Studium oder über das Land erzählt haben. Jeden Montag gab es eine Wochenaufgabe, welche in Eigenarbeit im Homeoffice gelöst wurde und welche am Freitag mit einer Präsentation mehreren Leuten vorgestellt wurde. Dabei wurde die englische Sprache und das Präsentieren geübt. Zudem gab es jeden Tag ein Meeting mit den Tutoren und ich habe Einblicke in Abläufe der Organisation einer Universität bekommen. Auch habe ich an einer Vorlesung teilgenommen, mich mit dem Onlinelernportal „COURSERA“ beschäftigt und eine Jobmesse besucht. Ich hatte viele Möglichkeiten, selbst zu entscheiden, wann ich was bearbeite und dadurch auch viele Freiheiten in der Freizeitgestaltung.

Szeged ist eine Stadt im Süden Ungarns, die flächenmäßig größer als Kiel ist, aber weniger Einwohner hat. Das Bekannteste der Stadt ist der Handballverein „PICK Szeged“, der auch in der Championsleague gegen den THW Kiel spielt. Ich habe zwei Spiele gesehen und war begeistert von der Atmosphäre. Auch hat Szeged mit dem „Aquapolis“ einen der größten Wasser- und Rutschenparks Europas, welcher einen Besuch wert war. Zudem darf Sightseeing auch nicht fehlen, wodurch ich auch den Wasserturm, den Dom, das Naturkundemuseum und die Universitätsbibliothek besichtigt habe. Wo ich sehr gerne meine Zeit verbracht habe, war der Park vor der Universität mit einem Springbrunnen oder am Flussufer der Theis.

Dazu muss man sagen, dass wir dort noch einmal den Sommer erlebt haben und allen Outdooraktivitäten nachgehen konnten.

Zudem waren wir noch ein Wochenende in der Hauptstadt Ungarns und haben dort das Großstadtleben kennengelernt. Budapest ist eine der schönsten Städte, die ich in meinem Leben gesehen habe und definitiv einen Besuch wert. Besonders der Blick von der Budapester Burg auf die Kettenbrücke, das Parlament und die komplette Stadt war atemberaubend. Gerne hätte ich noch mehr Zeit in Budapest verbracht.

Insgesamt war meine Ungarnreise eine tolle Erfahrung und ich bin mehr als dankbar, dass die Berufsschule und die VAK mir diese ermöglichten.

Vielen Dank!

Nun freue ich mich aber auch erst mal wieder, in der VAK sein zu können und bin gespannt, was die nächsten Bereiche für mich bereithalten.

 

Bis bald,

Lea

 

 

Hallo zusammen,

die letzten Wochen habe ich, Jule, in Bereich IV verbracht.

Der Bereich IV ist bei uns die Beihilfekasse, welche auch gleichzeitig für die Heilfürsorge für die Feuerwehrbeamten zuständig ist.

Beihilfe ist eine eigenständige Krankenfürsorge für Beamte, die jeder Dienstherr aufgrund seiner gesetzlichen Fürsorgepflicht erbringen muss.

Beamte und Versorgungsempfänger haben dabei unter anderem einen Anspruch auf Beihilfe bei Krankheit-, Pflege- und Geburtsfällen.

Die Beihilfekasse hat also mit Arzneimitteln, unterschiedlichen Arztrechnungen und Pflegeangelegenheiten zu tun.

In meiner ersten Woche habe ich beim internen Service von Bereich IV ausgeholfen. Hier habe ich mich um die tägliche Verteilung der Post sowie um die Weiterleitung von E-Mails gekümmert.

Ich habe außerdem einen Bestellantrag für Büromaterialien gestellt und bei der Organisation im Keller ausgeholfen.

Da die Beihilfe oft Anträge zur Erstattung von Arzneimitteln bekommt und diese für mehrere Jahre aufbewahrt werden müssen, haben sich mit der Zeit unzählige Arzneimittelrezepte angesammelt. Auf einigen der Medikamente sind jedoch noch Rabatte gültig und daher müssen die Rezepte sortiert und eingescannt werden. Dabei habe ich ausgeholfen.

Ich habe auch einige Tage den Haushalt von Bereich IV gezeigt bekommen. Hier haben wir uns um den Tagesabschluss der Beihilfezahlungen des Vortages gekümmert.

In Bereich Finanzen hatte ich damit auch schon zu tun gehabt, daher war es interessant, jetzt die „andere“ Seite zu sehen.

Natürlich war ich während meiner Zeit in der Beihilfekasse auch in der Sachbearbeitung eingesetzt. So habe ich immer an der Seite einer Sachbearbeiterin oder eines Sachbearbeiters verschiede Anträge angeschaut und entsprechend eingegeben.

Dabei handelt es sich hauptsächlich unter anderem um ambulante (zahn)ärztliche Behandlungen, Vorsorgeuntersuchungen, Hilfs- und Heilmittel oder Heilpraktikerrechnungen.

Insgesamt hat mir meine Zeit in der Beihilfekasse sehr gut gefallen.

 

Nach dem Praxisabschnitt in Bereich IV hat für Marian und mich das dritte und letzte Ausbildungslehrjahr angefangen, mal schauen, was da noch auf uns zukommt. Jetzt steht erstmal der letzte Berufsschulblock an.

Am 01.08. haben dann auch wieder zwei neue Azubis bei uns angefangen, die beiden werdet ihr mit Sicherheit demnächst auch vorgestellt bekommen.

Bis bald,

Jule

 

 

 

Bild: Shutterstock.com/blackzheep

 

Hallo zusammen,

ich möchte euch heute ein wenig von meinem Praxisabschnitt bei der Landeshauptstadt Kiel und über den im Anschluss folgenden Abschnitt in der Bezügekasse berichten.

Dank unserer Kooperation mit der LHS Kiel hatte ich die Möglichkeit vom
11.04.2023 – 30.05.2023 einen knapp 7-wöchigen Praxisabschnitt in der Unterhaltsvorschusskasse des Jugendamtes der Landeshauptstadt Kiel zu absolvieren.

In diesen 7 Wochen konnte ich einen kleinen Einblick ins Unterhaltsvorschussgesetz werfen und einen Eindruck dieses Themengebiets und der dort alltäglichen Arbeit bekommen.

Ich hatte direkt in meiner ersten Woche in der Unterhaltsvorschusskasse die Möglichkeit mit einem der Teamleiter einen Gerichtstermin wahrzunehmen. Hierbei ging es ganz grob darum, dass einer unterhaltsberechtigten Person Unterhaltsvorschuss gewährt worden ist und der unterhaltspflichtige Elternteil diese Summe nicht zurückzahlen wollte/konnte. Der Gerichtstermin ging ca. 90 Minuten. Zum Ende hin wurde sich geeinigt und es konnte ein Kompromiss gefunden werden.
Dies vor Ort mitzuerleben und sozusagen auf der Klägerseite mitzuwirken, war natürlich sehr interessant für mich.

Zudem durfte ich bei Beurkundungen und Vaterschaftsanerkennungen dabei sein. Diese sind für die Gewährung von Unterhaltsvorschuss elementar wichtig. Denn so wird in den meisten Fällen festgestellt, wer die unterhaltspflichtige Person ist und den Unterhaltsvorschuss erstatten muss. Meist ist dies der Vater, nur in seltenen Fällen die Mutter.

Die alltäglichen Aufgaben habe ich zumeist im Programm „KDO Jugendwesen“ bearbeitet. Dazu gehörten zum Beispiel Neueinstellungen von Fällen oder Archivierungen von Akten. Zudem hatte ich im Alltag einige Male das Telefon von meiner Kollegin umgestellt, so dass ich viel telefonischen, aber auch postalischen Kontakt mit Bürgern hatte.

Abschließend kann ich nur sagen, dass der Praxisabschnitt bei der LHS Kiel ein erfolgreicher war. Ich habe dort einen interessanten Einblick in das Unterhaltsvorschussgesetz erhalten und hatte zudem sehr nette Kolleg/Innen.

Nach dem Abschnitt bei der LHS Kiel bin ich zurück in die VAK gegangen. Dort habe ich meinen nächsten Praxisabschnitt in Bereich V, der Bezügekasse, begonnen.

Hierbei geht es ganz grob gesagt um das Berechnen von Bezügen. Wir berechnen dort sowohl Entgelte (Angestellte) als auch die Besoldung (Beamte).

In der ersten Woche habe ich ausschließlich mit meiner Praxisanleiterin Katrin zusammengearbeitet. Als ich meine eigene Kennung für das Programm LOGA bekommen habe, konnte ich auch selbstständig Aufgaben und Meldungen bearbeiten.

Ich habe zum Beispiel Neueinstellungen in das Programm eingetragen oder Fehlzeiten und bezahlte Überstunden eingepflegt.

Da parallel zu meiner Zeit in der Bezügekasse die jährliche Kieler Woche stattgefunden hat, war dies eine der größten und umfänglichsten Aufgaben. Wir mussten sämtliche Mitarbeiter, die für die Zeit der Kieler Woche bei der LHS Kiel angestellt wurden, in unser Programm aufnehmen. Dies sind kurzfristig beschäftigte Mitarbeiter der LHS Kiel und somit für den Zeitraum der Kieler Woche abzurechnenden Mitarbeiter von unserem größten Mandanten, der LHS Kiel.
Hierbei handelt es sich um teilweise schon vorhandene Fälle vom letzten Jahr, jedoch gab es dieses Jahr auch viele Neueinstellungen. Diese habe ich ins Programm LOGA eingepflegt.
Nach Ende der Kieler Woche kamen für sämtliche kurzfristig beschäftigte Mitarbeiter der Stadt Kiel Überstundenzettel per Post oder Mail zu uns. Diese Überstunden habe ich dann manuell nachgebucht.

Auch die Änderungen in der Pflegeversicherung zum 01.07.2023 bedeuteten Veränderungen in LOGA.
Die Masken „Familie“ und „Sozialversicherung“ mussten für sämtliche betroffene Fälle überarbeitet werden. Unsere Mandanten sind natürlich unterschiedlich groß und haben dementsprechend unterschiedlich viele Mitarbeiter. Einige Mandanten haben dabei bis zu 1000 abzurechnende Fälle, die Stadt Kiel sogar ein vielfaches davon.

Zum 01.08.2023 sollte meine Zeit in der Bezügekasse enden. Allerdings kann die Bezügekasse aktuell eine helfende Hand mehr gebrauchen, weshalb mein Praxisabschnitt bis zum 4. und letzten Berufsschulblock, der am 28.08.2023 beginnt, verlängert wurde.

Am 01.08.2023 begann für Jule und mich zudem das 3. und letzte Lehrjahr unserer Ausbildung. Wir sind sehr gespannt auf dieses Jahr… 🙂

Euch allen wünsche ich einen schönen August!

Bis demnächst…
Marian

 

 

 

 

Foto: Shutterstock.com / Robert Plociennik

Der erste Berufschulblock ist rum! Es wurde viel Neues gelernt, Freundschaften geknüpft und sich weiterentwickelt in jeglicher Hinsicht.

Jetzt im neuen Jahr stand für mich ein Praxisabschnitt im Bereich VI an, von dem ich Euch gerne hier berichte.

Bereich VI, kurz für Kommunales Personalmanagement, umschließt die Aufgabenbereiche von: Personalverwaltung, Beamtenverwaltung, Stellenbewertung, Zentrale Stelle, Marketing, BEM+ und uns Azubis.

In meiner Zeit dort lernte ich hauptsächlich die Aufgaben der Personalverwaltung kennen. Ich erarbeitete Tabellen zu Beschäftigungszeiten und Urlaubs- und Stundenabgeltungen, schrieb Arbeitszeugnisse, genehmigte Sonder- und Bildungsurlaub und lernte Auswahlverfahren kennen.

Auswahlverfahren werden in Vorbereitung und Durchführung unterschieden. Wenn auch für unterschiedliche Stellen durfte ich alle Schritte einmal begleiten oder eigenständig bearbeiten.

Für Auswahlgespräche fuhr ich mit zu Kunden nach Kiel, Preetz oder auch Neustadt. Innerhalb kürzester Zeit lernte man so verschiedenste Menschen kennen und bekam ein Gefühl für Bewerbungen.

Viele Gespräche bekam ich als Rollenspielpartner mit. Ich habe Rollenspiele selbst schreiben dürfen und diese dann auch ausgeführt. So schlüpfte ich in neue Rollen und bekam Bewerbungsgespräche aus einer anderen Perspektive mit.

Die Interaktion mit Menschen und das Vertrauen was mir entgegengebracht wurde habe ich sehr geschätzt.

Ich habe viel gelernt und werde sicherlich auch einiges in der Schule anwenden können.

Der Bereich VI brachte mir viele neue Erfahrungen, auf die ich gerne zurückblicke.

Bis bald,

Lea

Foto: Shutterstock.com / Mark Rademaker

Jeder kennt den Betriebs- oder Personalrat. Dort können sich Arbeitnehmende hinwenden, wenn sie Anregungen oder Beschwerden haben.

Doch was passiert, wenn Auszubildende Einwände, Hinweise oder Probleme haben?

Dafür gibt es die Jugend- und Auszubildendenvertretung. Diese wird gem. §60 Abs.1 BetrVG dann gewählt, wenn mindestens fünf Arbeitnehmer das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben oder sie zu ihrer Berufsausbildung beschäftigt sind.

Diese Marke von fünf Auszubildenden hat die VAK am 01.08.2023 erreicht, sodass nun eine JAV gewählt werden musste.

Wahlberechtigt sind gem. §61 Abs. 1 BetrVG alle in §60 Abs.1 genannten Arbeitnehmer. Also Auszubildende und Arbeitnehmer, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

Bei uns in der VAK traf dies nur auf die Azubis zu.

Gem. §62 Abs.1 BetrVG wird in einem Betrieb mit fünf Auszubildenden eine Person zur Jugend- und Auszubildendenvertretung gewählt.

Gewählt wird in geheimer und unmittelbarer Wahl (vgl. §63 Abs.1 BetrVG).

 

Bei der Wahl wurde ich, Nele, zur Jugend- und Auszubildendenvertretung gewählt.

Die Amtszeit beträgt zwei Jahre gem. §64 Abs.2 Satz 1 BetrVG.

 

Folgende Punkte zählen unter anderem zu den Aufgaben der JAV:

  • Entgegennahme von Anregungen, Ideen und Verbesserungsvorschlägen
  • Klärung von Fragen bzgl. der Ausbildung bei Dienststelle und Personalrat
  • Beratung von Jugendlichen und Auszubildenden in Fragen zu den Themen Arbeit und Ausbildung

Somit können sich die Azubis nun bei Fragen oder Problemen neben den Ausbildungsbeauftragten und Praxisanleitern, auch an die JAV wenden.

 

Foto: Black Salmon / Shutterstock.com

Blog Kaffeetasse und Tannenzapfen

Ein weiteres Jahr vergeht……

Auch dieses Jahr ist wieder einiges passiert.

Für unsere Azubis Nele und Beeke begann das Jahr mit ihrem dritten und letzten Berufsschulblock an der Berufsschule in Kiel. Der dritte Block ist mit vier Monaten, von Januar bis April, der längste Block.

Währenddessen ging es für Jule in den Bereich III Finanzen und für Marian in den Bereich I Organisation.

Im März haben wir Auszubildenden das im letzten Jahr gestartete Planspiel Playbizz abgeschlossen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben wir in der letzten Spielperiode den zweiten Platz belegt und sind damit im finalen Ranking sehr zufriedenstellend auf dem fünften Platz gelandet.

Mitte April haben Nele und Beeke ihren dritten Berufsschulblock erfolgreich beendet. Nun stand für sie der nächste Praxisabschnitt in der VAK an. Parallel sind Jule und Marian zu ihrem zweiten Block in die Berufsschule gewechselt. Dieser ging bis Juli.

Im Mai besuchten Nele und Beeke gemeinsam mit unserer stellvertretenden Geschäftsführerin Frau Sandvoß die Verwaltungsratssitzung des VM-Vs in Schwerin.

Kurz danach ging es für Jule und Marian zum Verwaltungseinführungslehrgang an der Verwaltungsakademie Bordesholm. Dieser fand anders als im letzten Jahr glücklicherweise in Präsenz statt. Unsere Klasse war etwas größer als in der Berufsschule, da wir mit einigen Auszubildenden aus Pinneberg zusammengelegt wurden. Trotz der Größe der Klasse und den vielen neuen Mitschüler:innen herrschte ein angenehmes Arbeits- und Lernklima, sodass wir den Einführungslehrgang erfolgreich abschließen konnten.

Außerdem durften wir auch im Jahr 2022 eine neue Auszubildende, Lea, in der VAK begrüßen. Nun sind wir schon zu fünft. 🙂

Zudem fanden dieses Jahr einige Messen statt, bei denen wir Auszubildenden unterstützen durften, unter anderem die Delegiertenversammlung im September und die Jobmesse Kiel im November.

Auf den Messen haben wir viele neue Erfahrungen gesammelt. Es war sehr interessant und lehrreich, die VAK gemeinsam mit den Kolleg:innen zu repräsentieren.

Ende Oktober ging es für unsere Azubis Nele und Beeke zum großen Highlight und dem Abschluss der Ausbildung: dem Verwaltungsabschlusslehrgang! Dort wünschen wir den beiden viel Erfolg!

Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch, bis nächstes Jahr!

 

Eure Azubis der VAK

 

Foto: witittorn onkhaw / Shutterstock.com

 

 

Am 19.08.2022 durfte ich, Lea, in meiner dritten Ausbildungswoche bereits an der Delegiertenversammlung teilnehmen. Dies ist eine kommunale Messe, auf der die VAK als Dienstleister für kommunale Behörden und Einrichtungen als Aussteller teilnimmt. In diesem Jahr, ein Jahr nach ihrem 75jährigen Jubiläum, fand die Messe in den Räumlichkeiten der Holstenhallen in Neumünster statt.

Bereits um 9:00 Uhr, zwei Stunden vor Messebeginn, starteten wir mit dem Aufbau unseres neuen Messestandes, welcher bei der Delegiertenversammlung, der ersten Messe im Jahr 2022, seinen ersten Auftritt hatte. Der neue Stand in schlichtem blauen Design mit maritimen Aufdrucken passend in den VAK Farben passte sich einwandfrei in die ebenfalls blauen Aufsteller, so wie den Tresen und dem weißen Regal ein, so dass ein sehr schönes Gesamtbild entstand, was viel Aufmerksamkeit auf sich zog.

Zum Messestart um 11 Uhr füllten sich langsam die Räumlichkeiten und immer mehr Abgeordnete und Vertreter der einzelnen Gemeinden, Kommunen und Städte kamen an den Stand der VAK. Die Mitbringsel und das Info-Material der VAK waren sehr angesehen und so entstanden auch viele fachliche Gespräche. Außerdem kamen mehrere Vertreter mit konkreten Problemen und Fragen auf uns zu, die unser Team gut und gerne beantwortete, besonders Frau Kloss war mit ihren Dienstleistungen Beamtenverwaltung und BEM (Betriebliches Eingliederungs-Management) sehr gefragt und gut ausgelastet. Dies zeigte uns, dass unsere Dienstleistungen gut angenommen werden und die Nachfrage steigt.

Aber nicht nur die neue Dienstleistung BEM wurde vorgestellt, sondern auch unsere anderen Dienstleistungen. Wir durften feststellen, dass die VAK bereits so gut wie allen Teilnehmenden bekannt ist und viele bereits Kunden einer oder mehrerer Dienstleistungen sind.

Unser Bereichsleiter Herr Jaschke nannte die Messe einen vollen Erfolg und ich für meinen Teil kann sagen, dass es sehr interessant war dabei sein zu dürfen und die VAK zu unterstützen.

 

Fotos: VAK

 

 

 

BLog Laptop

Am 04. Mai 2022 durften unsere Auszubildenden des zweiten Lehrjahres, Nele und Beeke, an der Verwaltungsratssitzung des kommunalen Versorgungsverbandes Mecklenburg-Vorpommern (VM-V) in Schwerin teilnehmen.

Hierbei durften die beiden dem Stab der Geschäftsführung bereits einige Wochen im Voraus bei der Vorbereitung helfen. Hierzu gehörten zum Beispiel das Schreiben des Verteilers und der Einladung, sowie der dazugehörigen Erläuterungen. Diese haben unsere Auszubildenden gemeinsam mit Herrn Lindemann, welcher Geschäftsführer der VAK ist sowie die Aufgaben des Direktors des VM-V übernimmt, der stellvertretenden Geschäftsführerin und Leiterin des Stabes, Frau Sandvoß, sowie der Assistentin der Geschäftsführung über mehrere Wochen ausgearbeitet.

Am Tag der Verwaltungsratssitzung haben Nele und Beeke gemeinsam mit Frau Sandvoß die Reise nach Schwerin angetreten. Vor Ort trafen sie auf die stellvertretende Leiterin des Bereichs Finanzen sowie auf Herrn Lindemann. Anschließend wurden die Azubis den Mitgliedern des Verwaltungsrates vorgestellt und herzlich aufgenommen.

Bei der Sitzung selbst unterstützten die beiden Frau Sandvoß bei der Protokollführung.

Der Verwaltungsrat setzt sich zusammen aus den Vertretern des Landkreises Mecklenburg-Vorpommern sowie den Vertretern des Städte- und Gemeindestages Mecklenburg-Vorpommern. Des Weiteren haben die Leiterin der Beihilfestelle M-V, die Leiterin der Bezügestelle M-V sowie der Geschäftsführer der Kommunalen Zusatzversorgungskasse (ZMV) teilgenommen.

Die Sitzung wurde, wie es die Einladung bereits vorgesehen hat, nach den einzelnen Tagespunkten, auch „TOP“ abgekürzt, durchgeführt. Insgesamt wurden 10 Tagesordnungspunkte besprochen.

Während der Sitzung wurde über die einzelnen TOPs diskutiert und es fanden ausführliche Gespräche statt.

Nach der Sitzung wurde noch ein kleiner Ausflug zum Schweriner Schloss gemacht.

 

Auf der Rückfahrt konnten unsere Auszubildenden noch offene Fragen zur Verwaltungsratssitzung stellen, es wurde sich gut ausgetauscht. In den weiteren Wochen haben die Auszubildenden das Protokoll gefertigt und sind dieses mit Frau Sandvoß noch einmal durchgegangen. Nach Fertigstellung des Protokolls wird dieses an alle Teilnehmenden versandt, eventuelle Unstimmigkeiten können dann noch geändert werden. In der folgenden Sitzung wird im Gremium über das Protokoll abgestimmt.

Die Verwaltungsratssitzung hat unseren Azubis viel Spaß gemacht, außerdem wissen Sie nun, welche Vor- als auch Nachbereitung eine solche Sitzung mit sich bringt.

 

Foto: HAKINMHAN / Shutterstock.com

 

 

Wort BLOG in gelber Sprechblase

Hallo zusammen,

in den letzten Azubi-Blogs haben wir euch kurz von unserer Teilnahme an dem Unternehmensplanspiel „Playbizz“ berichtet.
Heute soll es um unsere Teilnahme an diesem Planspiel gehen und welche Erfahrungen, Informationen und neues Wissen wir mitgenommen haben.

In diesem Planspiel ging es darum, als Team ein Unternehmen über 4 Geschäftsjahre (4 Spielperioden) aufzubauen. Dabei waren sehr viele Aspekte zu beachten. Es ging natürlich vor allem um Bereiche wie Beschaffung von Materialien, Produktion von Produkten, Einstellung von Mitarbeitern und die Aufstellung eines detaillierten Finanzplanes.

Das Produkt, welches wir als Unternehmen groß machen mussten, war ein Staubwischroboter (Robo-Vac).

In den ersten beiden Spielperioden gab es nur den Inlandsmarkt, dies hielt die Möglichkeiten noch relativ gering. Hier ging es vor allem darum, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sich gewisses Handeln bei der Beschaffung und Produktion auf den Finanzplan auswirkte.
Es war interessant zu sehen, welche Zusammenhänge es gibt. Z.B kauft man teure Fertigware ein und spart sich einiges an Produktionskosten und Mitarbeitern oder kauft man viel Rohmaterial zu einem billigeren Stückzahlpreis ein und hat dementsprechend höhere Ausgaben für Maschinen, Produktion, Energie und Mitarbeiter. Hier mussten wir abwägen, auf welche Art und Weise am Ende mehr Gewinn in der Schlussbilanz stehen würde.

In der dritten und vierten Spielperiode kam dann der Auslandsmarkt hinzu, welcher einiges an Möglichkeiten bot. Man konnte als Unternehmen expandieren und Produkte ins Ausland exportieren. Dort boten sich durch den neuen und fremden Markt große Möglichkeiten, den Umsatz um einiges in die Höhe zu treiben. Allerdings war das Fallpotential dort natürlich auch höher.
Es musste abgewogen werden, wie viele Produkte wir exportieren wollen und zu welchem Preis diese im Ausland verkauft werden sollten. Dadurch kamen Dinge wie Lagerkosten und Transportkosten hinzu.

Es war hier vor allem interessant zu sehen, wie der Umsatz sich zwischen In- und Auslandsmarkt unterscheiden kann und welche Auswirkung das Expandieren auf den letztendlichen Gewinn haben kann.

Wir sind in dem Planspiel gegen bundesweite Gegner in unzähligen kleinen Gruppen mit vielen Teams angetreten. Wir haben in unserer Gruppe den 5. Platz belegt. Dies hat leider nicht zum Weiterkommen in eine weitere Runde gereicht.

Jedoch hat uns der Ehrgeiz im Laufe des Spiels sehr gepackt und wir wollten wissen, was mit welchen Entscheidungen und Prioritäten rauszuholen war.
Zudem haben wir einiges über wirtschaftliche Zusammenhänge und finanzielle Angelegenheiten gelernt.

Aber vor allem haben wir mitgenommen, dass es verdammt schwer ist, ein eigenes Unternehmen aufzubauen und sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen.

Das Planspiel war sehr informativ, facettenreich und hat uns eine Menge Spaß gemacht!

So viel erstmal zum Planspiel…

Bleibt gesund und bis bald

Marian