Sehr geehrte Damen und Herren,

mit nachfolgendem PDF möchten wir Sie über das Gesetz zur Gewährleistung eines ausreichenden Abstandes der Alimentation zur sozialen Grundsicherung und zur amtsangemessenen Alimentation von Beamtinnen und Beamten mit mehr als zwei Kindern vom 24. März 2022 (GVOBl. Schl.-H. S. 309) informieren.

 

Information zur Besoldungsänderung ab Mai 2022

 

Foto: TippaPatt / Shutterstock.com

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie gern über folgende bevorstehende Änderungen der Beihilfebemessungssätze ab dem 1. Mai 2022 informieren und bitten Sie, diese wichtige Information schnellstmöglich an Ihren beihilfeberechtigten Personenkreis in geeigneter Weise weiterzuleiten:

Sind zwei oder mehr Kinder berücksichtigungsfähig, beträgt der Bemessungssatz nach § 6 BhVO mit Wirkung vom 1. Mai 2022 für die Ehegattin oder den Ehegatten, die eingetragene Lebenspartnerin oder den eingetragenen Lebenspartner 90%, für beihilfefähige pflegebedingte Aufwendungen bei Pflegebedürftigkeit verbleibt der Bemessungssatz bei 70%.

Sind drei oder mehr Kinder berücksichtigungsfähig beträgt der beihilfefähige Bemessungssatz für alle berücksichtigungsfähigen Kinder 90%, für beihilfefähige pflegebedingte Aufwendungen bei Pflegebedürftigkeit verbleibt der Bemessungssatz bei 80%.

Bei dem betroffenen beihilfeberechtigten Personenkreis ist der abgeänderte Versicherungsschutz bei der jeweiligen Krankenkasse entsprechend den oben genannten beihilferechtlichen Voraussetzungen anzupassen.

Über den angepassten Versicherungsschutz zum 1. Mai 2022 ist der Beihilfekasse zeitnah ein entsprechender Versicherungsnachweis vorzulegen (100% Begrenzungsregelung). Änderungen in Familienverhältnissen sind ebenfalls zeitnah mitzuteilen.

Des Weiteren entfallen für die Besoldungsgruppen A 2 bis A 9 die Selbstbehalte mit Wirkung ab 1. Januar 2022. In diesem Jahr wurde bereits vorsorglich auf die Berechnung der Selbstbehalte in diesen Gehaltsgruppen verzichtet.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Beihilfekasse

 

Foto: Shahril KHMD / Shutterstock.com

Hallo zusammen,

in den letzten Azubi-Blogs haben wir euch kurz von unserer Teilnahme an dem Unternehmensplanspiel „Playbizz“ berichtet.
Heute soll es um unsere Teilnahme an diesem Planspiel gehen und welche Erfahrungen, Informationen und neues Wissen wir mitgenommen haben.

In diesem Planspiel ging es darum, als Team ein Unternehmen über 4 Geschäftsjahre (4 Spielperioden) aufzubauen. Dabei waren sehr viele Aspekte zu beachten. Es ging natürlich vor allem um Bereiche wie Beschaffung von Materialien, Produktion von Produkten, Einstellung von Mitarbeitern und die Aufstellung eines detaillierten Finanzplanes.

Das Produkt, welches wir als Unternehmen groß machen mussten, war ein Staubwischroboter (Robo-Vac).

In den ersten beiden Spielperioden gab es nur den Inlandsmarkt, dies hielt die Möglichkeiten noch relativ gering. Hier ging es vor allem darum, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sich gewisses Handeln bei der Beschaffung und Produktion auf den Finanzplan auswirkte.
Es war interessant zu sehen, welche Zusammenhänge es gibt. Z.B kauft man teure Fertigware ein und spart sich einiges an Produktionskosten und Mitarbeitern oder kauft man viel Rohmaterial zu einem billigeren Stückzahlpreis ein und hat dementsprechend höhere Ausgaben für Maschinen, Produktion, Energie und Mitarbeiter. Hier mussten wir abwägen, auf welche Art und Weise am Ende mehr Gewinn in der Schlussbilanz stehen würde.

In der dritten und vierten Spielperiode kam dann der Auslandsmarkt hinzu, welcher einiges an Möglichkeiten bot. Man konnte als Unternehmen expandieren und Produkte ins Ausland exportieren. Dort boten sich durch den neuen und fremden Markt große Möglichkeiten, den Umsatz um einiges in die Höhe zu treiben. Allerdings war das Fallpotential dort natürlich auch höher.
Es musste abgewogen werden, wie viele Produkte wir exportieren wollen und zu welchem Preis diese im Ausland verkauft werden sollten. Dadurch kamen Dinge wie Lagerkosten und Transportkosten hinzu.

Es war hier vor allem interessant zu sehen, wie der Umsatz sich zwischen In- und Auslandsmarkt unterscheiden kann und welche Auswirkung das Expandieren auf den letztendlichen Gewinn haben kann.

Wir sind in dem Planspiel gegen bundesweite Gegner in unzähligen kleinen Gruppen mit vielen Teams angetreten. Wir haben in unserer Gruppe den 5. Platz belegt. Dies hat leider nicht zum Weiterkommen in eine weitere Runde gereicht.

Jedoch hat uns der Ehrgeiz im Laufe des Spiels sehr gepackt und wir wollten wissen, was mit welchen Entscheidungen und Prioritäten rauszuholen war.
Zudem haben wir einiges über wirtschaftliche Zusammenhänge und finanzielle Angelegenheiten gelernt.

Aber vor allem haben wir mitgenommen, dass es verdammt schwer ist, ein eigenes Unternehmen aufzubauen und sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen.

Das Planspiel war sehr informativ, facettenreich und hat uns eine Menge Spaß gemacht!

So viel erstmal zum Planspiel…

Bleibt gesund und bis bald

Marian